Geld arbeiten zu lassen ist faszinierend. Weshalb? Je mehr du davon hast, umso mehr wird es, wenn du es zusätzlich zum bisherigen Geld arbeiten schickst.
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Geld für sich arbeiten lassen
Im Februar werde ich ca. 178 Euro an Dividenden bekommen. Angenommen, ich würde einen Minijob auf Mindestlohnbasis für 12 Euro machen um mir was dazu zu verdienen: dann habe ich ca. 15 Stunden an Arbeitsstunden gespart. Ohne die Zeit zur Arbeitsstelle und zurück nach Hause.
Im März werden es ca. 230 Euro sein. Das sind dann schon ca. 19 Stunden ohne die Arbeitswege zu betrachten.
Im Jahr 2023 habe ich so 205 Stunden eines möglichen Nebenjobs gespart.
Seit meiner Umstellung der Strategie 2016 sind es ca. 974 Stunden. Das ganze bekomme ich aber nicht umsonst. Es gehört Verzicht dazu. Ich spare regelmäßig, ich kaufe davon Aktien und gehe Risiken ein die die meisten in Deutschland nicht eingehen möchten.
Cool ist es, wenn man gut verdient. Dann kann man mehr sparen ohne auf viele Annehmlichkeiten zu verzichten. Die gesparte Arbeitszeit kann ich nutzen, um Sport zu machen, mich weiterzubilden, mit der Familie Zeit zu verbringen oder andere Dinge arbeiten am Haus zu erledigen oder sogar nutzen um nach weiteren Möglichkeiten zu schauen, wie ich noch mehr zusätzliches Geld verdienen kann. Das ist der Lohn für das Risiko, welches man eingeht, in dem man Geld investiert und für sich arbeiten lässt.
Im Gegensatz zum Nebenjob, bei dem ich nicht mit jeder Stunde mehr Geld bekomme, bekomme ich beim Investieren durch den Zinzeszinseffekt beim nächsten mal wieder etwas mehr Geld.
Der Anfang ist schwer
Wie bei allem ist der Anfang schwer. Aber es kann sich lohnen. Man muss sich eben beschäftigen und verstehen. Während andere sich stundenlang mit dem Kauf eines neuen Autos beschäftigen und jedes Einzelteil mit Seriennummer einer Charge kennen, habe ich die Zeit genutzt und mich mit Aktien, ETFs und Börse beschäftigt und auch mit Immobilien.
Ich bin kein Prediger von frugalem Leben. Wenn man unbedingt was haben möchte und es sich leisten kann, dann ist es in Ordnung aus meiner Sicht. Aber wer behauptet, man kenne sich mit dem Investieren nicht aus und hat keine Zeit während man gleichzeitig monatelange Autohäuser abklappert, Angebote vergleicht, Chargen von Autos auswendig lernt und weiß wo die Einzelteile jeweils produziert werden, bis das gute Stück dann endlich auf dem Hof steht, setzt aus meiner Sicht die falschen Prioritäten.
Wir investieren Lebenszeit in die Arbeit. Selbst wenn man sie gerne macht ist es doch Lebenszeit die man auch anders verbringen könnte. Ich mache meine Arbeit gerne, aber es gab auch schon andere Zeiten und es können wieder andere Zeiten kommen.
Als ich jemanden erzählte das ich 50 Euro im Monat an Dividenden bekomme wurde ich belächelt. Jetzt sind es schon ca. 200 Euro Monat. Es werden irgendwann 400, 500, oder 700 Euro sein. Aber man muss mit dem ersten Euro anfangen. Jedes Vermögen oder Einkommen beginnt mit dem ersten Cent und Euro.
Mit soviel gehört man zu den reichsten Menschen
Eine Erhebung aus dem Jahr 2022 zeigt: mit 100.000 USD bis 1 Mio. USD Vermögen gehört man schon zu den 12% vermögendsten Menschen auf der Welt.
Und Charlie Munger sagte schon, dass die ersten 100.000 USD die schwersten sind. Diese muss man erreichen, danach wird es einfacher. Dank Zinzeszinseffekt. Und dieser beginnt halt schon mit den ersten Euro den man für sich arbeiten lässt.
Wie kann man Vermögen und zusätzliches Einkommen aufbauen? Schau hier mal nach.
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Das ist eine schöne Betrachtungsweise! Muss ich mir merken. Leider kann ich das bei mir nicht so easy umrechnen, weil Dividenden bei mir Nebensache sind. Ich muss dann eben den Kursgewinn nehmen 😅
Du weisst ja, dass ich auch Low-Yielder habe und auch Non-Payer. Kurse sind schwankend. Da finde ich Dividenden besser als Beispiel. Die Kursentwicklung ist langfristig relevant.