Dividenden oder nicht Dividenden, dass ist hier die Frage.
Eine immer wieder diskutierte Frage, was denn nun besser ist.
Ich habe auf Basis von Dividenden aufgebaut. Trotzdem sind viele Nicht-Dividendenzahler bzw. Low-Yielder im Depot dabei. Beide Formen von Unternehmen bzw. #Aktienzahlern habe ihre Vor- und Nachteile. Dieser Beitrag soll heute nicht die Vor- und Nachteile diskutieren. Das habe ich schon in anderern Beiträgen getan.
Inhaltsverzeichnis
Beispiele aus dem Depot
Vielmehr zeige ich ein paar ausgewählte Beispiele aus dem Depot.
Als erstes die beiden Top-Zahler bei mir im Depot:
-Main Street Capital
-Realty Income
Beide Aktien habe ich nun seit ca. sieben Jahren im Depot. Kursgewinne im Grunde vernachlässigbar oder aktuell etwas negativ.
Durch die Dividenden habe ich aber bereits 37,5% bzw. 22,63% des Kapitals durch Dividenden bereits erhalten. Da es Bargeld war, kann mir das auch keiner mehr nehmen. Im Gegensatz zu Kursgewinnen. Dieses Bargeld habe ich in andere Aktien reinvestiert und bekomme dadurch weitere Dividenden.
Auf der anderen Seite schauen wir uns nun mal die Nichtdividendenzahler bzw. Aktien mit geringer Dividendenrendite an. Diese habe ich ebenfalls seit mehreren Jahren im Depot. Die Kursgewinne haben meinem Gesamtwert einen ordentlichen Schub verliehen. Das möchte ich nicht missen.
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Depot
An den gezeigten Beispielen ist für mich klar, dass sowohl Dividendenaktien als auch Nicht-Dividendenaktien bzw. Low-Yielder in einem langfristigem Depot sinn machen.
Und genau auf Grundlage dieser Erkenntnis baue ich das Depot weiter aus.
HIgh Yielder wie Enbridge, Canadian Utilities, United Overseas Bank etc. baue ich nach wie vor noch aus. Jedoch habe ich Firmen wie Roper ins Depot aufgenommen, nachdem ich einige Positionen verkauft habe (siehe Video).
Der interne Zinsfuß beträgt 10,42%. Die mittlere Haltedauer 2,1 Jahre. Da ich aber auch Trades im gleichen Depot habe, ist die Zahl etwas geringer, sonst wäre sie deutlich höher. Die Turn-Over Rate liegt bei heftigen 24,2%, was auch an den Trades liegt. Diese haben in den letzten 1,5 Jahren nicht so gut funktioniert.
Die Performance ist aber insgesamt mit Dividenden trotzdem in Ordnung. Ich will keinen Index ausperformen, aber mittel- und langfristig soll es von links unten nach rechts oben gehen. Der Graph ist auch etwas verfälscht, da beim dem Index keine Dividenden reinvestiert sind, aber ich kenne keinen #SP500 Index, der die Dividenden enthält und in Portfolio-Performance per WKN abgerufen werden könnte (nehme gerne Hinweise an). Wäre ich arg schlechter, müsste ich einfach einen Index nehmen.
So sieht das Depot nun aus:
Darüber hinaus stelle ich fest, dass außer zwei Monaten in diesem Jahr die Entwicklung immer Positiv war. Und das trotz der Kriege, Inflation und Zinsen. Daher bin ich froh nicht einfach alles verkauft zu haben, sondern einfach weiter investiert zu bleiben. Nur schlechte Firmen und Ideen habe ich verkauft. Die Guten Firmen habe ich behalten und teilweise ausgebaut.
Weitere Planung
Nachdem ich nun heftige Turnover-Raten hatte, will ich in den nächsten Monaten wieder weniger aktiv sein. Die neuen Positionen bekommen nun Zeit sich zu entwickeln. Lediglich ein Verkauf bei Nvidia könnte größere Bewegungen auslösen.
Weiter ist es geplant die kleineren Positionen wie Roper, Accenture, Synopsys, Sonic Healthcare etc. bei Gelegenheit auszubauen, damit sie mehr Gewicht im Depot bekommen und sich eine hoffentlich positive Entwicklung noch besser im Gesamtdepot bemerkbar macht. Coca-Cola habe ich nach dem Rücksetzer ausgebaut.
Wie läuft es bei euch?
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