Das Ziel des Depot ist es ein Zusatzeinkommen durch Dividenden zu generieren. Vielleicht ist es auch möglich früher als gedacht in Teilzeit zu arbeiten, das hängt von der Entwicklung des Depot und des Lebens bis dahin ab. Bis dahin liegen noch einige Jahre vor mir und es kann noch soviel passieren.
Im Depot habe ich auch Wachstumsfirmen und möchte damit langfristig auch einen Vermögenszuwachs generieren. Sollte es sich hier dann irgendwann lohnen, würde ich auch einen (Teil)-Verkauf in Erwägung ziehen und z.B. in Dividendenfirmen umschichten oder uns vielleicht auch einfach mal was gönnen.
Wenn du neu auf meinem Blog bist, dann lohnt es sich hier anzufangen. Mit Aktien beschäftige ich mich seit 2010.
Ich setze nicht nur, aber im Kern auf Dividendenaktien. Das Portfolio findest du hier.
Inhaltsverzeichnis
Dividenden November und Dezember
Im November habe ich 173,70 Euro Brutto und im Dezember habe ich 376,47 EUR Brutto Dividenden erhalten.
Damit habe ich für beide Monate neue Rekorde gehabt:
Jahreskennzahlen
Wichtiger als einzelne Monate ist die Gesamtentwicklung. Und diese war wieder so wie ich es mir vorstelle, nämlich mit einer Steigerung ggü. den Vorjahren.
Spannend ist, dass ich mittlerweile mit Realty Income und Main Street Capital zwei Dividendenfirmen habe die mir über knapp 30% meines Einstiegskapitals schon per Dividende zukommen haben lassen.
Verkauft habe ich dieses Jahr u.a. Iron Mountain und Verizon. Dafür baue ich andere Firmen wie bspw. Enbridge und BHP aus. Hercules Capital habe ich als Ersatz für Verizon ins Depot aufgenommen. Kanadische Aktien baue ich auch weiter aus. Aber auch Low-Yielder wie Alimentation Couche-Tard und Roper Systems werde ich weiter ausbauen.
Insgesamt habe ich nun Brutto 11.579,48 EUR (Netto 9797,20 EUR) an Dividenden seit 2016 eingenommen, die allesamt reinvestiert wurden.
Meine Einnahmen könnte ich deutlich erhöhen, wenn ich die reinen Wachstumsfirmen verkaufen und durch Dividendenfirmen ersetzen würde. Aber ich beteilige ich mich an tollen Unternehmen und letztlich zählt dann der Gesamterfolg. Bei Firmen die mit dem Geld gut umgehen können, brauche ich keine (hohen) Dividenden.
Investiert sind laut Portfolio Performance 53.564,02 EUR. Ziehe ich davon die reinvestierten Dividenden ab, dann sind 43.766,82 EUR von mir „frisches“ Geld gewesen.
Ich nutze Aktien.Guide gerne für Aktienscreenings, aber auch zur Analyse von neuen Aktien. Mein Portfolio habe ich auch hinterlegt, womit ich das Portfolio bspw. nach aktuellen Bewertungen analysieren kann. Hierdurch kann ich meine nächsten Entscheidungen gezielter untermauern. So habe ich schon einige tolle Firmen gefunden, die sich nun in meinem Portfolio befinden.
Wenn ihr also ein Tool mit einer großen Datenbank und vielen Informationen sucht die verständlich aufbereitet sind, dann kann ich euch den Aktien.Guide empfehlen und würde mich freuen wenn ihr eine Anmeldung über meinen Link durch Klick auf das Bild durchführen würdet. Viele Aktienanalysen sind auch kostenlos verfügbar.
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Fazit
Was sagt mir die bisherige Entwicklung, wenn ich das eingesetzte Kapital mit dem aktuellen Wert in Relation setze?
a) Dividenden läppern sich über die Zeit und die Reinvestition macht sich über die länge der Dauer immer mehr bemerkbar. 18,3 % des eingesetzten Kapitals stammen also aus den Dividenden.
b) Das Depot ist knapp sechsstellig und das hätte ich ohne die Kurszuwächse der Wachstumsfirmen niemals in der relativ kurzen Zeit seit 2016 geschafft.
Ich werde also grundsätzlich weiter machen wie bisher. Ein Mix aus Dividendenzahler und Wachstumsfirmen. Wichtig als Grundsatz ist, dass ich die Gewinner nicht zu früh verkaufe und Verlierer nicht zu lange halte. So kann man das Geld schön arbeiten lassen.
Broker und Banken
Welche Broker und Banken nutze ich? Diese Frage kommt doch immer wieder. Daher möchte ich das hier zusammenfassen:
Den Großteil der Aktien habe ich bei der Consorsbank.
Sehr viele Sparpläne, Börsen und Handelsoptionen. Darüber hinaus ein guter Service bisher. Gemeinsame Konten und Depots sind möglich. Gebühren sind für heutige Verhältnisse etwas hoch, aber ich finde sie im Gesamtkontext und der Leistung absolut in Ordnung und vertretbar.
Für kleinere Käufe und als Alternative zu Consorsbank habe ich ein Depot bei der Trade Republic.
TR finde ich kostengünstig für kleinere Käufe. Viele ETF-Sparpläne sind kostenlos und Aktiensparpläne auch. Aber es gibt nur eine Börse und es wird natürlich über etwas höhere Spreads verdient, was aber bei kleineren Beträgen für mich nicht so ins Gewicht fällt.
Da ich auch Kanadische Dividendenaktien habe, habe ich mich aufgrund der Quellensteuer entschlossen diese Aktien bei der Maxblue zu lagern. Ähnlich teuer wie Consorsbank, aber eine Benutzeroberfläche die aus Ende der 90er Jahre sein könnte. Dafür werden aber die kanadischen Quellensteuern nach einem Antrag kostenlos mit den deutschen Steuern verrechnet.
Kryptos
Für meinen kleinen Anteil Kryptos nutze ich auch Kryptobörsen.
Historisch bedingt habe ich ein Konto bei der Coinbase. Zwar recht hohe Gebühren, aber eine bekannte Kryptobörse. Das war mir am Anfang wichtig. Außerdem einfach und übersichtlich.
Des Weiteren habe ich noch vor kurzem ein Konto bei der Bison App eröffnet.
Diese verdient über die Spreads beim An- und Verkauf, hat aber dafür keine Transaktionsgebühren. Für regelmäßige Käufe und das Senden und Empfangen ist sie wesentlich günstiger als Coinbase.
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