Ich finde, man braucht Vorbilder. Das kann einen sehr motivieren an einer Sache dran zu bleiben. Besonders faszinierend finde ich mich Menschen die sich quasi aus dem Nichts was aufbauen. Das muss nicht mal nur in Gelddingen sein. Es kann auch bspw. im Erscheinungsbild, Auftreten, Selbstbewußtsein, Sprechen oder Fitness sein. Ich werde euch heute einen Menschen vorstellen, der es auch unter den schlechtesten Bedinungen zu einem absoluten Superstar geschafft hat.
Früher, als Teenager dachte ich das Schule wichtig ist. Das ist sie auch. Aber gute Noten alleine reichen nicht. Was bringt es super Noten zu haben aber bei Präsentationen kein Wort rauszubringen? Ich habe irgendwo mal den Satz gelesen: Das beste Produkt bringt nichts, wenn man es nicht verkaufen kann.
Man muss sich selbst als Produkt sehen. Wir müssen uns selbst verkaufen. Es bringt nichts, nur gute Noten zu haben. Meine Meinung heute. Sie sind eine wichtige Grundlage. Das die Schule einem alles beibringt wird sie nicht schaffen. Zu vielfältig ist die Welt, sie bietet zu viele Chancen und Wege Erfolgreich zu sein. Schule kann uns deswegen nicht auf alles vorbereiten.
Inhaltsverzeichnis
N’Golo – der Junge aus dem Armenviertel
Ein solcher Menschen der das Beste aus sich gemacht hat, trotz der widrigsten Umstände, ist N’Golo Kante, Fussballspieler vom FC Chelsea. Er kommt aus den ärmsten Verhältnissen. Seine Eltern stammen aus Mali und sind nach Frankreich immigriert. Sein Vater verstarb als er noch sehr klein war. Kante arbeitete als Müllsammler, seine Mutter als Putzfrau. Er wollte mit seiner Arbeit seine Mutter und Geschwister unterstützen. Er lief Kilometer lang durch seine Stadt, um recyclebares Material zu finden, welches er dann an Verwertungsstellen für kleines Geld verkaufte.
Bei der Heim WM 1998 in Frankreich lief der kleine N’Golo um die Stadien herum, um die Pfandsachen einzusammeln. Hotels ließ er ebenfalls nicht aus, machen die Leute dort doch auch genug Müll.
N’Golo der Fussballer
Der Gewinn der WM 98 löste in Frankreich einen Fussball Boom aus. In der Nähe vom Wohnort von Kante sprießten Fussball Akademien wie Pilze aus dem Boden. Als er 8 Jahre alt war, entschied er sich Fussball spielen zu wollen. Er fiel besonders durch seine kleine Größe auf. Er war klein und schmächtig. Sein späterer Manager sagte, dass zunächst viele große Teams einen Bogen um Kante machten, weil er ihnen zu klein war.
Kante trainierte nicht nur während der Trainingszeiten, sondern auch ausserhalb dieser. Er arbeitete hart an seinem Können. Er war drei Jahre Jünger als seine Vereinskameraden, viel kleiner als sie. Aber man berichtet, wenn Kante auf dem Feld war, war es schwer für die Gegner an ihm vorbeizukommen. Er lief auch damals wie heute Kilometer auf dem Rasen runter. Er war sehr lernbereit. Egal was sein Jugendtrainer sagte, er machte es ohne zu murren. Er hörte nur zu, nickte und legte los.
Wenn ihr seine komplette Geschichte lesen wollte, dann findet ihr sie hier.
Fazit
Er war fleißig, er hat hart trainiert, um mit den größeren Mitspielern mitzuhalten. Seine körperlichen Nachteil hat er mit seinem Willen mehr als ausgeglichen. Er ist heute Multimillionär und dafür immer noch recht schüchtern. Er wollte zu Fuß zum Training, seine Kollegen überredeten ihn ein Auto zu nutzen. Er holte dafür einen Mini Cooper. Für seine Verhältnisse lebt er immer noch relativ bescheiden.
Leute wie er motivieren mich. Es gibt kaum erfolgreiche Menschen, bei denen der Erfolg ohne Rückschläge kam. Das motiviert mich auch, immer weiter zu machen, selbst wenn es mal nicht so gut läuft oder auch in der Vergangenheit nicht gut gelaufen ist. Ein Kollege sagte mal zu mir, das Leben ist wie ein Pendel, mal ist es auf der einen Seite, mal auf der anderen Seite. Es wird nicht immer schlecht laufen, man soll nur nicht aufgeben.
Quelle:
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