Das Jahr ist fast zu Ende und es naht Weihnachten. Die Dividendensind mittlerweile auch fast alle überwiesen worden. Zeit für ein kurzes Update.
Inhaltsverzeichnis
Dividenden
Wie in den letzten Dividendenbeiträgen geschrieben und von mir erwartet wird es dieses Jahr keinen neuen Dividendenrekord geben. Dazu fehlen dann knapp 150 Euro. Das ist aber nicht weiter schlimm, da ich davon ausgehe, dass Ende 2025 ein neuer Rekord aufgestellt wird. Stand jetzt stehen knapp 2293 Euro zu Buche. Das entspricht weniger als 1,5% des Depotgesamtwertes. Ich könnte es also steigern, in dem ich bspw. mehr High Yielder kaufe. Aber ich belasse es dabei.
Positionen wie BHP, Enbridge, Toronto Dominion Bank, Main Street Capital und UOB werden nächstes Jahr einiges mehr an Dividenden überweisen, da ich diese im Laufe des Jahres ausgebaut habe.
Depotentwicklung
Mein Prozess der Anpassung des Depots (ich wollte weniger, aber dafür größere Positionen und schlechte Aktien rausschmeißen) war ziemlich erfolgreich: Aus über 40 Positionen sind es zurzeit 26 Positionen + Bitcoin und etwas Ethereum.
Firmen die keine große Preissetzungsmacht, aber dafür hohe Anlagekosten haben, habe ich auch entfernt. Dazu zählen für mich Telekomanbieter und auch Versorger. Staaten greifen zu stark bei den Versorgern ein.
Meine neuen Positionen wie Palantir, MakeMyTrip und Kraken Robotics stehen, stand heute, stark im Plus.
Die Performance liegt für 2024 bei 37,3% ohne Kryptoanteil. Das ist heftig.
Und trotz der ganzen Nachrichten und Lärms sind bisher 9 von 12 Monaten positiv gewesen. Daher gilt umso mehr, dass ich weiter an meiner Strategie festhalte.
Der maximale Drawdrown lag bei 17,9% (der SP500 hat 8,45% gehabt). Die höhere Gewichtungen machen sich halt auch nach unten bemerkbar. Das Risiko muss man im Auge behalten.
Dieses Jahr habe ich mich auch mehr von Ian Cassel und seinen Beiträgen auf seiner Microclub Seite inspirieren lassen. Wenn man schon richtig liegt, dann sollte es einen auch merklich weiterbringen und das geht eben nur, wenn die Position schon relativ groß ist.
Nun bin ich weit davon entfernt wie manch andere Anleger 10.000 Euro und mehr in eine Position zu stecken. Aber ich habe mich von meinen Anfängen bei 500 Euro mittlerweile zu 3000 bis 5000 Euro Positionen hoch gearbeitet: durch das Sparen und Gewinnmitnahmen.
Fazit
Geld wird zu mehr Geld. Und das gelingt nur durch das Investieren und das Geld für sich arbeiten lassen. Egal ob Immobilien, Business oder Aktien. Die Kurssteigerungen dieses Jahr kamen fast an mein Jahresgehalt ran. Damit konnte ich in diesem außergewöhnlichen Jahr das Geld als praktisch zweites „Ich“ arbeiten lassen. Das Risiko der Kursverluste muss man aber dann auch aushalten können und eine klare Strategie haben.
Außerdem konnte ich dieses Jahr bei Youtube endlich die über 500 Abonnenten erreichen. Bei X und Threads wächst die Zahl der Follower auch beständig weiter. Danke dafür an euch. Es ist eine Riesenmotivation weiter Content zu posten. Ich habe auch die Newsletter-Funktion gestartet. Würde mich freuen, wenn ihr euch da eintragt. Es funktioniert noch nicht alles einwandfrei und ich probiere einiges aus. Vielleicht muss ich den Blog noch etwas weiter professionalisieren. Als ich den Blog (2020 nach mehreren Anläufen seit 2016) und das posten bei X/Twitter 2016 startete, dachte ich nicht, dass das Interesse an meinen Beiträgen so groß sein wird. Ein Highlight war sicherlich das Interview beim Business Insider.
Und ich werde auch weiter Content und meine Meinung abseits der Börse posten der nicht unbedingt jedem gefällt. Aber dieser Diskurs und Meinungsaustausch muss in einer Demokratie möglich sein.
Ich hoffe ihr folgt mir weiter auf meinem Weg ein guter Investor zu werden.
Euer
„LetMoneyWork“
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